Welcher Garten-Besitzer hat sie nicht gern – die entspannte Terrasse für das eigene Gartenhaus? Ein Ruhiges Plätzchen, auf dem er zusammen mit Bekannten, Freunden oder der Familie ein paar schöne Stunden und Tage verbringen kann. Prinzipiell ist das Anbauen einer Terrasse an das eigene Gartenhaus erlaubt und bedarf lediglich ein wenig handwerkliche Vorkenntnisse hinsichtlich der Errichtung; Fertigstellung und Gestaltung einer Terrasse.
Der erste Schritt zur Errichtung einer Terrasse ist die Einebnung des Bodens bzw. des Untergrundes, auf welchem die Terrasse gebaut werden soll. Um ein späteres Absinken der Terrasse zu vermeiden, muss bereits bei diesem Arbeitsschritt der Untergrund sorgsam verdichtet werden.
Nach der sachgemäßen Einebnung und der entsprechenden Verdichtung des Bodens für die Gartenhausterrasse erfolgt das Aufkippen mit feinem Kies oder Rollsplitt. Dieser wird dann gleichmäßig verteilt, um mit der Vermessung der Verlegehöhe sowie des Umfangs der Terrasse und den Terrassendielen beginnen zu können. Hierbei sollte möglichst genau und akkurat vorgegangen werden damit man später beim Verlegen der Terrassendielen eine ebene Fläche erhält. Allgemein wird empfohlen den exakten Terrassenumfang durch das Spannen von Schnüren abzubilden.
Nachdem sowohl der die Höhe als auch der Umfang der Terrasse durch das exakte Ausmessen ermittelt und gekennzeichnet wurde, kann der Gartenhandwerker mit der Montage der Rahmenhölzer beginnen. Um die Gartenhausterrasse errichten zu können, müssen daher nun die Auflageflächen für die Rahmenkonstruktion angebracht werden. Diese Auflageflächen bestehen meist aus Beton oder Pflastersteinen. Sie sollen das Holz der Terrasse und die Terrassendielen vor der Feuchtigkeit des Untergrunds schützen. Diese Maßnahme wirkt sich ausgesprochen positiv auf die Langlebigkeit und Haltbarkeit des Terrassenholzes aus.
Im nächsten Schritt werden die Rahmenhölzer der Terrasse an der vorgesehenen Wand des Gartenhauses befestigt. Dies geschieht im Regelfall mithilfe von langen Schrauben. Danach werden die Tragebalken für die Terrassendielen ausgelegt. Bei diesem Arbeitsschritt sollte man sich unbedingt an der Rahmenkonstruktion orientieren. Die Tragebalken selbst werden einfach in gleichmäßigen Abständen und parallel zueinander verlegt.
Als Letztes werden dann noch die bereits angesprochenen Terrassendielen verlegt. Es empfiehlt sich das Terrassenholz selbst mit einem Holzschutzmittel zu behandeln, um die Terrassenunterkonstruktion und die Terrassendielen dauerhaft vor den Witterungseinflüssen zu schützen.