Ein Carport ist eine ideale Alternative zur Garage und schützt Ihr Auto vor Sonne und Regen. Es ist mit etwas gutem Willen, ein wenig Vorkenntnissen im Baubereich und mit einigen, fleißigen, helfenden Händen schnell selber gebaut. Im Bauhaus Katalog sind ganze Bausätze, mit Aufbauanleitung, zum selber machen erhältlich. Bevor Sie jedoch mit dem Bau beginnen, sollten Sie zuerst genau wählen, an welcher Stelle Sie das Carport platzieren möchten und den Untergrund dementsprechend behandeln. Der Untergrund des Pkw-Stellplatzes sollte betoniert oder zumindest geteert sein.
Erste Überlegungen bevor Sie ein Carport bauen
Wichtig ist es, dass die Luftzirkulation gegeben ist, der Wind also ungehindert unter das Dach vom Carport wehen kann. So beugt man Rost- und Korrosionsschäden vor. Ein Glasdach verstärkt die Sonneneinstrahlung, ein Walmdach lässt den Regen schneller ablaufen. Aus diesem Grund sind Bauart und Standort gut zu wählen. Danach ist das Material für das Carport sorgfältig auszuwählen. Soll es eins aus Aluminium, Holz oder Stahl, oder sogar ein Designer-Carport sein? Soll das Dach aus Glas, ein Walmdach, Satteldach, Flachdach oder Pultdach mit oder ohne Begrünung sein? Soll das Carport ein Einzel- oder ein Doppel-Carport sein? In den meisten Fällen ist ebenfalls eine Baugenehmigung einzuholen.
Ein Carport selber machen
Zum richtigen Bau gehört eine Bauanleitung, die man sich im Handel, bei einem Architekten oder im Internet besorgen kann. Sie ist so wichtig, wie Dach oder Stützbalken, besonders, wenn man ausgefallene Ideen zum Bau des Carports hat. Bei einem Bausatz aus dem Fachhandel ist die Bauanleitung natürlich enthalten. Diese ist akribisch zu befolgen, dann kann eigentlich nichts mehr schiefgehen.
Bevor Sie sich für den Bau eines solchen Unterstellplatzes entschließen, erkundigen Sie sich genau über die Kosten. Die Preisspanne ist enorm groß, abhängig von Größe und Material. Seien Sie sich darüber im Klaren, was Sie wirklich benötigen und möchten und holen Sie sich danach unterschiedliche Angebote ein.